Für die Profis des Wuppertaler SV waren die Sommerferien schon am Freitag, 16. Juni 2023, Geschichte. Denn an diesem Tag und am folgenden Samstag bat WSV-Cheftrainer Hüzeyfe Dogan seine Schützlinge zur Leistungsdiagnostik, dem sogenannten Laktattest.
"Alle Jungs haben die Belastungen gut überstanden und sind fit für den Trainingsauftakt am Montag", berichtet Gaetano Manno, Sportchef des WSV, gegenüber RevierSport am Sonntag.
Beim Trainingsauftakt wird ein Mann aber nicht dabei sein. Nämlich Innenverteidiger Durim Berisha. Der 22-Jährige plagt sich seit Monaten mit Adduktorenproblemen herum und wird weiter ausfallen. Seinen letzten Einsatz verbuchte Berisha am 18. März 2023. "Ja, Durim ist schon lange raus. Aber wir müssen uns da gedulden. Der Junge ist schon vor zwei Jahren zu uns gekommen und hatte diese Probleme. Jetzt wollen wir lieber einige Wochen länger auf ihn warten, dann aber einen topfitten Durim Berisha zurückbekommen. Denn, wenn Durim fit ist, ist er eine Verstärkung für unsere Mannschaft. Hier müssen wir jetzt einfach geduldig sein und ihm die Zeit geben, die er benötigt", erklärt Manno.
Mit 17 Feldspielern und drei Torhütern startet der WSV in die Vorbereitung. Fünf Kaderplätze sind noch zu besetzen. Ein Innenverteidiger, ein zentraler Mittelfeldspieler und ein Stürmer sollen noch kommen. "Die beiden weiteren Kaderplätze lassen wir dann erst einmal frei und schauen, wie die Vorbereitung läuft. So können wir immer noch reagieren", sagt Manno.
Zwei Innenverteidiger, ein Mittelfeld- und ein Offensivspieler im Training
Am Montag werden auch vier Testspieler zugegen sein. Neben Innenverteidiger Ilhan Altuntas (FC Viktoria Köln) wird Coach Dogan auch Mittelfeldspieler Aday Ercan (Borussia Dortmund II) und Offensivspieler Gentuar Durmishi (SSV Jeddeloh II) unter die Lupe nehmen. Zudem wird Lukas Larsen (AC Horsens U19, Dänemark) mittrainieren. Manno: "Lukas ist auch Innenverteidiger und stammt hier aus der WSV-Jugend. Wir geben ihm die Chance - wie auch allen anderen Testspielern. Wir schauen uns die Jungs ein paar Tage an und dann wissen wir, ob sie uns weiterhelfen könnten oder nicht."